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Heinrich Heine

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Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.
--
You're lovely as a flower, So pure and fair to see; I look at you, and sadness Comes stealing over me.
--
Du Bist Wie eine Blume, st. 1

 
Heinrich Heine

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Similar quotes

 

Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, daß du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zer streut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)

 
Rainer Maria Rilke
 

Wenn deine Mutter alt geworden,
und älter du geworden bist,
wenn ihr, was früher leicht und mühlos,
nunmehr zur Last geworden ist,
wenn ihre lieben, treuen Augen,
nicht mehr wie einst ins Leben seh'n,
wenn ihre Füße, kraftgebrochen,
sie nicht mehr tragen woll'n mein Geh'n,
dann reich ihr deinen Arm zur Stütze,
geleite sie mit froher Lust,
die Stunde kommt, da du sie weinend
zum letzten Gang begleiten musst.
Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort,
und fragt sie wieder, - sprich auch du,
und fragt sie nochmals, - steh' ihr Rede,
nicht ungestüm, in sanfter Ruh!
Und kann sie dich nicht recht verstehen,
erklär ihr alles frohbewegt,
die Stunde kommt, die bitt're Stunde,
da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt.

 
Adolf Hitler
 

In deiner Kleidung verfalle nie in Nachlässigkeit, wenn du allein bist. Gehe nicht schmutzig, nicht krumm noch mit groben Manieren einher, wenn dich niemand beobachtet.

 
Adolf Freiherr Knigge
 

Gut! Ein Mittel, ohne Geld
Und Arzt und Zauberei zu haben:
Begib dich gleich hinaus aufs Feld,
Fang an zu hacken und zu graben,
Erhalte dich und deinen Sinn
In einem ganz beschraunken Kreise,
Ernauhre dich mit ungemischter Speise,
Leb Mit dem Vieh als Vieh, and acht es nicht fur Raub,
Den Acker, den du erntest, selbst zu dungen;
Das ist das beste Mittel, glaub,
Auf achtzig Jahr dich zu verjungenl

 
Johann Wolfgang von Goethe
 

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möchte ich sie bei irgendetwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn diene Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
die aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.

 
Rainer Maria Rilke
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