Das Leben ist Nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer!
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Life is but a moment. Death is but a moment, too.
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Maria Stuart, Act III, sc. vi (1800).Friedrich von Schiller
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Wir leben immer in einer Welt, die wir uns selbst bilden.
Johann Gottfried Herder
Und was einer selbständig denkt ohne Anlehnung an das Denken und Erleben anderer, ist auch im besten Falle Ziemlich ärmlich und monoton.
Albert Einstein
Andere wieder, von diesen Wahrheitsforschern, schmelzen Philosophie und Religion zu einem Kentauren zusammen, den sie Religionsphilosophie nennen; Pflegen auch zu lehren, Religion und Philosophie seien eigentlich das Selbe;—welcher Sah jedoch nur in dem Sinne wahr zu seyn scheint, in welchem Franz I., in Beziehung auf Karl V., sehr versöhnlich gesagt haben soll: „was mein Bruder Karl will, das will ich auch,”—nämlich Mailand, Wieder andere machen nicht so viele Umstände, sondern reden geradezu von einer Christlichen Philosophie;—welches ungefähr so herauskommt, wie wenn man von einer Christlichen Arithmetik reden wollte, die fünf gerade seyn ließe. Dergleichen von Glaubenslehren entnommene Epitheta sind zudem der Philosophie offenbar unanständig, da sie sich für den Versuch der Vernunft giebt, aus eigenen Mitteln und unabhängig von aller Auktorität das Problem des Daseyns zu lösen.
Arthur Schopenhauer
Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.
Felix Mendelssohn
Wenn Du durchaus nur die Wahl hast, zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit. Wenn jedoch die Wahl getroffen werden muß zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schiller, Friedrich von
Schiller, Herbert
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