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Friedrich von Logau

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Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen?
Küss eine weiße Galathee: Sie wird errötend lachen.
--
Sinngedichte III, 10, 8.

 
Friedrich von Logau

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Similar quotes

 

Man sieht daraus, daß in der Universitäts-philosophie die Wahrheit nur eine sekundäre Stelle einnimmt und, wenn es gefordert wird, aufstehn muß, einer andern Eigenschaft Platz zu machen.

 
Arthur Schopenhauer
 

Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, daß du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zer streut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)

 
Rainer Maria Rilke
 

Berndt reicht mir eine Ausarbeitung über die von uns zu betreibende okkultistische Propaganda ein. Hier wird in der Tat Einiges geleistet. Die Amerikaner und Engländer fallen ja vorzüglich auf eine solche Art von Propaganda herein. Wir nehmen alle irgendwie zur Verfügung stehenden Kronzeugen der okkulten Weissagung als Mithelfer in Anspruch. Nostradamus muß wieder einmal daran glauben.

 
Joseph Goebbels
 

Leben und Erleben. - Sieht man zu, wie Einzelne mit ihren Erlebnissen - ihren unbedeutenden alltäglichen Erlebnissen - umzugehen wissen, so dass diese zu einem Ackerland werden, das dreimal des Jahres Frucht trägt; während Andere - und wie Viele! - durch den Wogenschlag der aufregendsten Schicksale, der mannigfaltigsten Zeit- und Volksströmungen hindurchgetrieben werden und doch immer leicht, immer obenauf, wie Kork, bleiben: so ist man endlich versucht, die Menschheit in eine Minorität (Minimalität) Solcher einzutheilen, welche aus Wenigem Viel zu machen verstehen: und in eine Majorität Derer, welche aus Vielem Wenig zu machen verstehen; ja man trifft auf jene umgekehrten Hexenmeister, welche, anstatt die Welt aus Nichts, aus der Welt ein Nichts schaffen.

 
Friedrich Nietzsche
 

Nichts wird so oft unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit, die sich täglich bietet.

 
Marie von Ebner-Eschenbach
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