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Johannes Lichtenauer

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Jung Ritter lere / got lip haben frawen io ere / So wechst dein ere
Uebe ritterschaft und lere / kunst dy dich zyret und in krigen sere hofiret
Ringens gut fesser / glefney sper swert unde messer
menlich bederben / unde in andern henden vorterben
Haw dreyn und hort dar / rawsche ym trif ader la farn
das in dy weisen hassen dy man siet preisen
Dorauf dich zosse alle ding haben lenge unde mosse
Und was du wilt treiben by guter vornunft saltu bleiben
czu crust ader czu schimpf / habe froelichen mut mit limpf
So magstu achten und mit gutem mute betrachten
Was du solt fueren und keyn im dich rueren
Wen guter mut mit kraft macht eyns wedersache czagehaft
dornoch dich richte gib keynem forteil mit ichte
Tumkunheit meide vier ader sechs nicht vortreibe
mit deynem oebermut biss sitik das ist dir gut /
der ist eyn kuener man der synem gleichen tar bestan
Is ist nicht schande vier ader sechs flien von hande [fol. 18r]

 
Johannes Lichtenauer

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Similar quotes

 

Gut! Ein Mittel, ohne Geld
Und Arzt und Zauberei zu haben:
Begib dich gleich hinaus aufs Feld,
Fang an zu hacken und zu graben,
Erhalte dich und deinen Sinn
In einem ganz beschraunken Kreise,
Ernauhre dich mit ungemischter Speise,
Leb Mit dem Vieh als Vieh, and acht es nicht fur Raub,
Den Acker, den du erntest, selbst zu dungen;
Das ist das beste Mittel, glaub,
Auf achtzig Jahr dich zu verjungenl

 
Johann Wolfgang von Goethe
 

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möchte ich sie bei irgendetwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn diene Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
die aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.

 
Rainer Maria Rilke
 

Wenn deine Mutter alt geworden,
und älter du geworden bist,
wenn ihr, was früher leicht und mühlos,
nunmehr zur Last geworden ist,
wenn ihre lieben, treuen Augen,
nicht mehr wie einst ins Leben seh'n,
wenn ihre Füße, kraftgebrochen,
sie nicht mehr tragen woll'n mein Geh'n,
dann reich ihr deinen Arm zur Stütze,
geleite sie mit froher Lust,
die Stunde kommt, da du sie weinend
zum letzten Gang begleiten musst.
Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort,
und fragt sie wieder, - sprich auch du,
und fragt sie nochmals, - steh' ihr Rede,
nicht ungestüm, in sanfter Ruh!
Und kann sie dich nicht recht verstehen,
erklär ihr alles frohbewegt,
die Stunde kommt, die bitt're Stunde,
da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt.

 
Adolf Hitler
 

"Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!"
"Daß ich dich besser hören kann."
"Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!"
"Daß ich dich besser sehen kann."
"Ei, Großmutter, was hast du für große Hände"
"Daß ich dich besser packen kann."
"Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!"
"Daß ich dich besser fressen kann."

 
Jakob Ludwig Karl Grimm (of the Brothers Grimm) Grimm
 

"Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!"
"Daß ich dich besser hören kann."
"Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!"
"Daß ich dich besser sehen kann."
"Ei, Großmutter, was hast du für große Hände"
"Daß ich dich besser packen kann."
"Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!"
"Daß ich dich besser fressen kann."

 
Wilhelm Karl (of the Brothers Grimm) Grimm
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