Thursday, November 21, 2024 Text is available under the CC BY-SA 3.0 licence.

Adolf Freiherr Knigge

« All quotes from this author
 

In Städten glaubt man, es gehöre zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer in demselben Hause wohnt.
--
In cities people think that it is good manners not even to know who lives in the same building.
--
Quoted in Der kleine Rechthaber: Wem gehört die Parklücke und andere juristische Überraschungen (2008) by Claus Murken, p. 79

 
Adolf Freiherr Knigge

» Adolf Freiherr Knigge - all quotes »



Tags: Adolf Freiherr Knigge Quotes, Authors starting by K


Similar quotes

 

Das is nicht einmal falsch.

 
Wolfgang Pauli
 

Du im Voraus
verlorne Geliebte, Nimmergekommene,
nicht weiß ich, welche Töne dir lieb sind.
Nicht mehr versuch ich, dich, wenn das Kommende wogt,
zu erkennen.

 
Rainer Maria Rilke
 

Wenn mancher sich nicht verpflichtet fühlte, das Unwahre zu wiederholen, weil er’s einmal gefügt hat, fo wären es ganz andere Leute geworden.

 
Johann Wolfgang von Goethe
 

Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist! Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund. Misstraut allen Denen, die viel von ihrer Gerechtigkeit reden! Wahrlich, ihren Seelen fehlt es nicht nur an Honig. Und wenn sie sich selber 'die Guten und Gerechten' nennen, so vergesst nicht, dass ihnen zum Pharisäer Nichts fehlt als — Macht!

 
Friedrich Nietzsche
 

Will der Schauspieler nicht Papagei oder Affe sein, muß er sich das Wissen der Zeit über das menschliche Zusammenleben aneignen, indem er die Kämpfe der Klassen mitkämpft. Dies mag manchem wie eine Erniedrigung vorkommen, da er die Kunst, ist die Bezahlung geregelt, in die höchsten Sphären versetzt; aber die höchsten Entscheidungen für das Menschengeschlecht werden auf der Erde ausgekämpft, nicht in den Lüften; im »Äußern«, nicht in den Köpfen. Über den kämpfenden Klassen kann niemand stehen, da niemand über den Menschen stehen kann. Die Gesellschaft hat kein gemeinsames Sprachrohr, solange sie in kämpfende Klassen gespalten ist. So heißt unparteiisch seinfür die Kunst nur: zur herrschenden Partei gehören.

 
Bertolt Brecht
© 2009–2013Quotes Privacy Policy | Contact