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Wolfram von Eschenbach

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Der tac mit kraft al durh diu venster dranc.
vil slôze sie besluzzen.
daz half niht: des wart in sorge kunt.
diu vriundîn den vriunt vast an sich twanc.
ir ougen diu beguzzen
ir beider wangel. sus sprach zim ir munt:
"zwei herze und einen lîp hân wir."
--
Day thrust its brightness through the window-pane. They, locked together, strove to keep Day out And could not, whence they grew aware of dread. She, his beloved, casting her arms about Her loved one, caught him close to her again. Her eyes drenched both their cheeks. She said: "One body and two hearts are we."
--
"Den Morgenblic bî Waht?rs Sange Erkôs", line 11; translation in Margaret F. Richey Essays on Medi?val German Poetry (Oxford: Basil Blackwell, 1969) p. 99.

 
Wolfram von Eschenbach

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Der erste sprach: "Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?"
Der zweite: "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?"
Der dritte: "Wer hat von meinem Brötchen genommen?"
Der vierte: "Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?"
Der fünfte: "Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?"
Der sechste: "Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: "Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?"
Dann sah sich der erste um und sah, dass auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: "Wer hat in meinem Bettchen gelegen?"
Die anderen kamen gelaufen und riefen: "In meinem hat auch jemand gelegen!"
Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Schneewittchen, das lag darin und schlief. Nun rief er die anderen, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Schneewittchen.

 
Jakob Ludwig Karl Grimm (of the Brothers Grimm) Grimm
 

Der erste sprach: "Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?"
Der zweite: "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?"
Der dritte: "Wer hat von meinem Brötchen genommen?"
Der vierte: "Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?"
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Der sechste: "Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: "Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?"
Dann sah sich der erste um und sah, dass auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: "Wer hat in meinem Bettchen gelegen?"
Die anderen kamen gelaufen und riefen: "In meinem hat auch jemand gelegen!"
Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Schneewittchen, das lag darin und schlief. Nun rief er die anderen, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Schneewittchen.

 
Wilhelm Karl (of the Brothers Grimm) Grimm
 

"Was hast du gelernt? Wieviel Künste verstehst du?"
"Ich verstehe nur eine einzige," antwortete bescheidentlich die Katze.
"Was ist das für eine Kunst?" fragte der Fuchs.
"Wenn die Hunde hinter mir her sind, so kann ich auf einen Baum springen und mich retten."
"Ist das alles?" sagte der Fuchs, "Ich bin Herr über Hundert Künste und habe überdies noch einen Sack voll Liste".

 
Wilhelm Karl (of the Brothers Grimm) Grimm
 

"Was hast du gelernt? Wieviel Künste verstehst du?"
"Ich verstehe nur eine einzige," antwortete bescheidentlich die Katze.
"Was ist das für eine Kunst?" fragte der Fuchs.
"Wenn die Hunde hinter mir her sind, so kann ich auf einen Baum springen und mich retten."
"Ist das alles?" sagte der Fuchs, "Ich bin Herr über Hundert Künste und habe überdies noch einen Sack voll Liste".

 
Jakob Ludwig Karl Grimm (of the Brothers Grimm) Grimm
 

Und wer unter Menschen nicht verschmachten will, muß lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter Menschen rein bleiben will, muß verstehn, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen. Und also sprach ich oft mir zum Troste: "Wohlan! Wohlauf! Altes Herz! Ein Unglück mißriet dir: genieße dies als dein - Glück!"

 
Friedrich Nietzsche
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